Archiv für den Monat: September 2025

Sightseeing Steglitz

Obwohl unser Nachbarbezirk nahe ist, sind einige unserer Gruppe nicht regelmäßige Besucher der Schloßstraße bzw. des Bezirks Steglitz. Wir trafen uns am Walter-Scheiber-Platz und spazierten  durch die Schloßstraße.
Der Titania-Filmpalast war noch einigen aus ihren früheren Kinobesuchen bekannt. Jetzt ist er zu einem Cineplex-Kino umgebaut. Barbara verlaß interessante Details aus der Geschichte des Titania-Palastes.
Nächster Stopp war der „Bierpinsel“. Das ehemalige Restaurant hat inzwischen seine rote Farbe verloren und durfte von Graffiti-Künstlern neu bemalt werden. Zur Zeit ist er geschlossen..

In der Kieler Straße war die Rosenkranz-Basilika unser nächstes Ziel. Dort erwartete uns Kaplan Tomasz Jablecki, der uns die sehenswerte Bemalung der Basilika und die verschiedenen kirchlichen Einrichtungsgegenstände erklärte. Die Erläuterung einer Basilika und die historische geschichtliche Entwicklung im Bereich Steglitz war für viele neu und interessant. Unser Dank galt ihm für die Zeit, die er sich für uns genommen hat.
Nächster Haltepunkt war der Gedenkspiegel auf dem Hermann-Ehlers-Platz am Rathaus  Steglitz. Das Gedenken an die deportierten Juden und ihre Synagogen beindruckte uns alle. Leideer war die Inschrift auf der spiegelnden Oberfläche nur bedingt lesbar.

Über die Straße besuchten wir die Schwartzsche Villa. Das dort beheimatete Café und die Ausstellungen nahmen wir interesiert zur Kenntnis. Die anschließende Matthäuskirche war leider vrschlossen. So bildeten das Gutshaus Steglitz /Wrangel-Schlösschen) und das Schloßpark-Theater den Abschluß. Im Restaurant Nepomuk fanden wird eine nette Bedienung, die uns die Tische zum Abschlußmahl gerne zusammen schob.

Schloß Pfaueninsel

Schloß Pfaueninsel

Diesmal hatt Petrus es nicht ganz so gut mit uns gemeint. Schon beim Umsteigen am
S-Bahnhof Wannsee hatte er einen Regenschauer eingeplant.  Mit dem historischen Doppeldeckerbus fuhren wir bis zur Pfaueninsel. Erst einmal galt es mit dem Ticketautomaten für die Fährüberfahrt klar zu kommen. Auf der Insel dann wurden die Ticket nur für das Schlößchen gekauft, da der Regen nur unwesentlich nachließ.
Ursula Sembritzki informierte uns, wie es zum Kauf und der Einrichtung auf der Insel kam. Den kurzen Weg zum Schloß absolvierten wir dann weiter unter dem Regenschirm.

 

Zwei nette Damen führten uns dann durch das Schlößchen und erläuterten uns wie und warum es errichtet wurde. Da es kein elektrisches Licht im Schloß gibt, mussten sich unsere Augen an das ‚Halbdunkel erst einmal gewöhnen. Unsere eigenen Smartphones dienten als Lampen um die seit dem 18. Jht. fehlende Beleuchtung zu ersetzen. Die zwar renovierten Räume aber im Originalzustand gelassen, veranschaulichten wie man damals lebte. Besonders bemerkenswert waren die sternförmigen Intarsien des Bodens aus verschieden Gehölzarten , die im Original erhalten sind. Ein einfaches aber schönes Leben hatte das  Königspaar auf der Insel.

Anschließend ging es wie immer nach den Besichtigungen in ein nahes Restaurant zur Stärkung. Auch dort „verfolgte“ uns ein Pfau an der Wand.