Archiv der Kategorie: Allgemein

Sightseeing Steglitz

Obwohl unser Nachbarbezirk nahe ist, sind einige unserer Gruppe nicht regelmäßige Besucher der Schloßstraße bzw. des Bezirks Steglitz. Wir trafen uns am Walter-Scheiber-Platz und spazierten  durch die Schloßstraße.
Der Titania-Filmpalast war noch einigen aus ihren früheren Kinobesuchen bekannt. Jetzt ist er zu einem Cineplex-Kino umgebaut. Barbara verlaß interessante Details aus der Geschichte des Titania-Palastes.
Nächster Stopp war der „Bierpinsel“. Das ehemalige Restaurant hat inzwischen seine rote Farbe verloren und durfte von Graffiti-Künstlern neu bemalt werden. Zur Zeit ist er geschlossen..

In der Kieler Straße war die Rosenkranz-Basilika unser nächstes Ziel. Dort erwartete uns Kaplan Tomasz Jablecki, der uns die sehenswerte Bemalung der Basilika und die verschiedenen kirchlichen Einrichtungsgegenstände erklärte. Die Erläuterung einer Basilika und die historische geschichtliche Entwicklung im Bereich Steglitz war für viele neu und interessant. Unser Dank galt ihm für die Zeit, die er sich für uns genommen hat.
Nächster Haltepunkt war der Gedenkspiegel auf dem Hermann-Ehlers-Platz am Rathaus  Steglitz. Das Gedenken an die deportierten Juden und ihre Synagogen beindruckte uns alle. Leideer war die Inschrift auf der spiegelnden Oberfläche nur bedingt lesbar.

Über die Straße besuchten wir die Schwartzsche Villa. Das dort beheimatete Café und die Ausstellungen nahmen wir interesiert zur Kenntnis. Die anschließende Matthäuskirche war leider vrschlossen. So bildeten das Gutshaus Steglitz /Wrangel-Schlösschen) und das Schloßpark-Theater den Abschluß. Im Restaurant Nepomuk fanden wird eine nette Bedienung, die uns die Tische zum Abschlußmahl gerne zusammen schob.

Schloß Pfaueninsel

Schloß Pfaueninsel

Diesmal hatt Petrus es nicht ganz so gut mit uns gemeint. Schon beim Umsteigen am
S-Bahnhof Wannsee hatte er einen Regenschauer eingeplant.  Mit dem historischen Doppeldeckerbus fuhren wir bis zur Pfaueninsel. Erst einmal galt es mit dem Ticketautomaten für die Fährüberfahrt klar zu kommen. Auf der Insel dann wurden die Ticket nur für das Schlößchen gekauft, da der Regen nur unwesentlich nachließ.
Ursula Sembritzki informierte uns, wie es zum Kauf und der Einrichtung auf der Insel kam. Den kurzen Weg zum Schloß absolvierten wir dann weiter unter dem Regenschirm.

 

Zwei nette Damen führten uns dann durch das Schlößchen und erläuterten uns wie und warum es errichtet wurde. Da es kein elektrisches Licht im Schloß gibt, mussten sich unsere Augen an das ‚Halbdunkel erst einmal gewöhnen. Unsere eigenen Smartphones dienten als Lampen um die seit dem 18. Jht. fehlende Beleuchtung zu ersetzen. Die zwar renovierten Räume aber im Originalzustand gelassen, veranschaulichten wie man damals lebte. Besonders bemerkenswert waren die sternförmigen Intarsien des Bodens aus verschieden Gehölzarten , die im Original erhalten sind. Ein einfaches aber schönes Leben hatte das  Königspaar auf der Insel.

Anschließend ging es wie immer nach den Besichtigungen in ein nahes Restaurant zur Stärkung. Auch dort „verfolgte“ uns ein Pfau an der Wand.

Dampferfahrt 7-Seen-Fahrt

Für den Monat Juli hatten wir am 24.07.2025 eine Dampferfahrt auf dem Wannsee geplant. Da Petrus uns hold war, konnte es ab Anlegestelle Wannsee losgehen. und wir liessen uns über 7 Seen fahren. Kleiner Wannsee • Pohlesee • Stölpchensee • Griebnitzsee • Glienicker Lake • Jungfernsee • Großer Wannsee waren die Seen, die wir abgefahren haben. Viele schicke Villen und das Schloß Babelsberg, die Glienicker Brücke und die Pfaueninsel waren Hightlights. Im Lorretta am Wannsee konnten wir uns anschließend stärken. Ein schöner Sommertag!

Schloss Schönhausen

Schloss Schönhausen

Nachdem wir unseren Besuch des Bürgerparks beim letzen Besuch in Pankow aus Zeit- und Hitzegründen verschoben hatten, haben wir unseren Ausflug am 22.Mai mit einem Besuch des Schlosses Schönhausen nachgeholt. Das „Schlösschen“ von Königin Elisabeth Christine bis zu ihrem Tode 1797 ihr Wohnsitz, wurde es von 1949 bis 1960 Dienstsitz des Präsidenten der ehem.  DDR. Der große Park mit seinem uralten Baumbestand ließ einige Besucherinnen ins Schwärmen kommen.

„Baumprüferinnen“ Ingeborg,  Gisela und Silvia schritten gleich zur Tat. Andere Teilnehmerinnen waren vom „Wieder“-Entdecken des Flüsschens Panke begeistert.

 

Nach einigen Runden im schönen weitläufigen Park gingen wir durch das ehemalige „Regierungsviertel“ weiter zum Bürgerpark. Auch dort entdeckten wir die liebe kleine Panke, einen sehenwerten Rosengarten und einen Musikpavilion und besuchten die Pfauen und Hühner.

Eine kurze Verschnaufpause gönnten wir uns und schlenderten weiter zum Mitagessen in ein vietnamesischen Restaurant. Danke an alle die mit waren.

 

Mahlzeit!
Mahlzeit!

Besuch Gründerzeitvilla Heyn

Wer wissen möchte, wie man um die Jahrtausendwende 18/19. Jahrhundert gelebt hat, kann sich die Gründerzeitvilla von Fritz Heyn in Pankow ansehen. Die Kulturgruppe Buckow machte ihren monatlichen Ausflug am 17.04.2025 dorthin. Friedrich (Fritz) Heyn war Rohrstuhlfabrikant und zu einigem Wohlstand gekommen und ließ das Haus und das im Nebenhaus befindliche Fabrikgebäu bauen. Unser junger Führer zeigte uns die „Beletage“ und erläuterte fachkundig die Museumsräume.
Für uns moderne Menschen ein Blick in „Luxus“ der damaligen Zeit und  was schon früher möglich war. Nachfolgend ein Blick in die Vergangenheit. Weitere Information zu der Museumswohnung findet man unter https://heynstr.museum-pankow.de/rundgang

Konzerthaus

Besichtigung Konzerthaus

Dem erneuten Streik der BVG hatten wir diesmal ein anderes Fahrkonzept entgegengesetzt. Wir hatten mit 4 Autos eine Fahrgemeinschaft zum S-Bahnhof Schichauweg initiert. Sicher und schnell führte der Weg zum S-Bahnhof Brandenburger Tor. Eine „kurzer“ Fußmarsch führte uns zum Gendarmenmarkt. Im Eingangsbereich wartete Frau Lindemann mit einer „Nachwuchsführerin“ auf uns und erläuterte den Schinkelbau in einem Rundgang. Vom Kassenbereich führte der erste Weg zum Musikclub . Er ist für kleinere Konzerte gedacht. Der anschließende Beethovensaal bietet Platz für speziellere Konzerte.  Der dann folgende gr. Saal mit seiner gewaltigen Orgel (5811 Pfeifen)  bietet 1500 Plätze im Rang und in 2 Rängen. Trepp auf Trepp ab ging es weiter zum Werner-Otto-Saal. Er ist benannt nach dem großzügigen Sponsor Otto (Otto-Versand). Letztendlich schloß sich der Carl-Maria-v.-Webersaal an. Ein interessanter Rundgang, der Lust auf einen Konzertbesuch machte.
Nach dem Besuch des Konzerthauses schlenderten wir über die „Steinwüste“ Gendarmenmarkt um uns im nahen Restaurant zu stärken. Allen Teilnehmern einen Dank für das „folgsame“ Mitlaufen.

Eingang Kammergericht

Besuch Kammergericht 14.02.2025

Im Februar hatten wir einen Besuch des Kammergerichts am Kleistpark geplant. Der heftige Schneefall am Vortag bremste uns ein wenig aus. So stapften wir auf schnee-bedeckten Straßen zum Gericht. Nach ausgiebiger Sicherheitsprüfung durften wir das Gebäude besuchen. Die beiden Führerinnen, Frau Sabrina Peuler und Frau Manuela Rappe, erläuterten uns die jahrhundertelange Bedeutung des Gerichts für Deutschland. Interessant waren auch der Plenarsaal, der im 3. Reich durch den Volksgerichtshof eine unrühmliche Bedeutung bekommen hat. De Prozesse des Richters Freissler fanden dort statt.
Nach dem Kriege hatten die vier Alliierten dort ihren Sitz und verwalteten West- und Ostberlin von dort. Relikte aus der Zeit wie die Informationstafel waren zu bestaunen.
Zum Schluss besuchten wir noch die Gedenktafel für die Ermordeten des Volksgerichtshofs im Kleistparkt und legten diese vom Schnee frei.
Wie immer war ein gemeinsames Mittagmahl eingeplant. Dies nahmen wir diesmal in Buckow im neu eröffneten Restaurant Austriana vormahls Olympia ein.

Reichstag

Besuch Bundestag 31.01.2025

 

Unser Bundestagsabgeordneter Hakan Demir hatte die Kirchengemeinde Neu-Buckow und damit auch unsere Gruppe zu einer Besichtigung des Bundestages am 31.01.25 eingeladen. Was er nicht ahnen konnte war, dass eine ereignisreiche Sitzungswoche anstand. So konnte er nur kurz zu uns kommen. Sein Mitarbeiter stand für unsere Fragen zur Verfügung und führte uns durch den Bundestag. Ein Blick in das Parlament ermöglichte uns ein Teil des historischen Geschehens mitzubekommen. Von der Kuppel hatten wir einen schönen Blick über das abendliche Berlin.

Monet-Ausstellung

Ausstellung „Monet und die impressionistische Stadt“

Manchmal stehen Planungen unter keinem guten Stern. Unser Besuch in der Ausstellung war zunächst von etlichen teilweise krankheitsbedingten Absagen gezeichnet. Dann kam Regenwetter dazu. Schließlich war ein verabredetes Treffen unterschiedlich verstanden worden. Dann zeigte sich die groß angekündigte Ausstellung als „übersichtlich“. So sind die Erwartungen manchmal unterschiedlich.
So hatten wir viel Zeit die kleine Ausstellung und die restlichen Gemälde im Haus ausgiebig zu besichtigen.  Zur Ausstellung hieß es:
„Claude Monet zählt zu den berühmtesten Landschaftsmaler und Landschaftsmalerinnen des Impressionismus.
Doch seine Beschäftigung mit dem modernen Paris war nicht minder folgenreich für die Malerei. Im April 1867 beantragte der noch wenig bekannte Künstler, von der Kolonnade des Louvre aus die Stadt malen zu dürfen. Künstlerinnen kamen üblicherweise in das Museum, um die Alten Meister zu studieren und zu kopieren. Dieser Tradition kehrte der Maler nun wortwörtlich den Rücken zu: Die Motive seiner Bilder entsprangen seiner Betrachtung der unmittelbaren Gegenwart.
Monet schuf vom Balkon des Louvre aus drei Ansichten der Metropole, die gänzlich neue Ansätze verfolgten. Der schnelle Farbauftrag, die strahlende Helligkeit und die Intensität der Farben sowie die neue Perspektive unterschieden diese Werke fundamental von herkömmlichen Stadtansichten. Die ab der Jahrhundertmitte in Paris angelegten breiten Boulevards, schnurgeraden Avenuen und mondänen Plätze ermöglichten neue Blickachsen in der Stadt und boten dem Bürgertum eine Bühne zum Flanieren. Monet erkannte als einer der Ersten dieses Potenzial für die impressionistische Malerei.“
Die reduzierte Gruppe fand dann im Restaurant Spreeblick den üblichen „Abspann“ zum Klönen und Fachsimpeln.

Frans Hals Ausstellung

Fahrt zur Ausstellung
Fahrt zur Ausstellung

Auch diesmal war die Anfahrt nicht ohne Hindernisse. Leider ist auf die Öffentlichen selten Verlaß.

 

Bilder der Ausstellung

Die Gemäldeausstellung „Frans Hals – Augenblicke“ zeigte uns am 24.10.2024 wie der Maler bereits im 17. Jht. Personen mit ihren Eigenschaften wiedergab. Besonders einige Details der Bilder waren in ihrer Präzision sehenswert.
So konnten Mitglieder der Gruppe beim Fotografieren und eine unbekannte Malerin bei ihrer Arbeit beobachtet werden.

Der anschließende Schmaus im „Lindenbräu“ am Potsdamer Platz  hatte fast allen gut getan.