„Eine Bootsfahrt die ist lustig…“ Unter diesem Motto starteten wir unseren Ausflug nach Friedrichshagen und die Bölschestrasse. Vom Anleger in Treptower Park fuhren wir mit der „Alexander von Humboldt“ über Köpenick bis zum Müggelsee. Petrus hatte uns wieder einen sonnigen Tag geschenkt, was verschiedene Gruppen auf das Schiff gelockt hatte. Offensichtlich hatten verschiedene Firmen ein Ausflugstag spendiert. Hinter unseren Plätzen hatte eine Gruppe Herren Platz genommen und unterhielten sich lautstark bei ihren Bieren. Unsere kleine Gruppe hatte es sich an einem Tisch bequem gemacht und wir genossen die Fahrt. Vorbei an Köpenick, was uns an unseren damaligen Ausflug erinnern ließ, fuhren wir bis Friedrichshagen. Als wir uns der Anlegestelle näherten, hatten wir uns zum Ausstieg bereit gemacht; aber das Schiff fuhr weiter bis zum Müggelsee und drehte dort. Wir waren zu früh dran. Wir drehten uns wieder um und gingen zu unseren Plätzen. Die Herren hatten inzwischen unsere Plätze eingenommen, gaben sie aber freiwillig wieder frei. Beim endgültigen Aussteigen in Friedichshagen wurden wir mit der Aufforderung verabschiedet, von Land aus ihnen dann zuzuwinken, das wir auch wirklich ausgestiegen seien.
Nach einem asiatischen Stärkungsmahl hatten wir die unverhoffte Gelegenheit in die eigentlich geschlossene Friedrichshagener Kirche kurz zu schauen. Wir schlenderten die Bölschestrasse entlang, sahen uns die Geschäfte an und kauften in einer Dresdener Bäckerei „Bärentatzen“.
Zurück ging es mit der S-Bahn. Alle Mitfahrenden freuten sich über den schönen Sommertag.
Unser Mai Ausflug führte nach Friedrichshafen. Von der Schiffsanlegestelle Treptower Hafen, ging es mit der Alexander v. Humboldt, einem modernen, 400 Passagiere fassenden, Schiff auf der Spree, bei schönsten sonnigen Wetter nach Friedrichshagen. Es waren interessante 2 1/2 Stunden. Rechts u links der Spree sind viele Wohn- Geschäftshäuser und Industriebauten entstanden. An Köpenick vorbei, in Friedrichshafen angekommen, sind wir durch die Bölschestr.flankiert. Sie wird der
Ku-damm Friedrichshagen genannt. Viele kleine, hübsche Geschäfte verführen zum Schauen und Einkaufen. In einem der vielen Restaurants haben wir ein Japanisches gewählt u haben in einem, mit Bäumen bewachsenen Hinterhof vorzüglich gegessen.
Gestärkt waren wir die Kirche in der Bölsche besucht. Anschließend bei bei dem bekannten Dresdener Bäcker, mit seinen selbst gebackenen Köstlichkeiten noch eine Tüte Bärentatzen erstanden. Zurück ging es mit der S- Bahn über Ostkreuz. Es war wieder ein schöner interessanter Ausflug. Dank an Barbara u Michael.