Archiv der Kategorie: Allgemein

Eingang Zille-Museum

Zille-Museum und Knoblauch-Haus

Am 23.11.2023 haben wir das Zille-Museum und das Knoblauch-Haus im Nikolai-Viertel besucht., Nach kleineren Anlaufschwierigkeiten ging es ins Nikolai-Viertel. Der Mann an der Kasse kam unserer Gruppe im Eintrittspreis entgegen und machte gleich noch einen kleinen Einführungskurs über Heinrich Zille, sein Wirken und sein Leben. Über viele der gezeigten Bilder ließ sich genüsslich schmunzeln und auch ein Raum mit frivolen Bildern genoß Aufmerksamkeit. Aus dem kleinen Museumshop gingen etliche Karten und Andenken über den Tresen.

Nach kurzem Fußmarsch kamen wir am Knoblauch-Haus an und besuchten die kostenlose Ausstellung. Es war schon interessant wie die Menschen in der Biedermeier-Zeit so lebten. Danach hatten wir uns eine Stärkung im Restaurant „Zum Spreeblick“ verdient. Auch dort war der Zille-Flair an den Wänden zu spüren. Die freundliche Bedienung stopfte schnell die hungrigen Mäuler. Angeregt wurde der Besuch der Beiden Ausstellungen diskutiert.
In einem kleinen Café wurde der Tag bei heißem Tee und Kaffee abgeschlossen.

Beten und Bier

 

Petrus hatte ein Einsehen und bescherte uns teilweise regenfreie Stunden; so konnten wir unseren Oktober-Ausflug relativ trocken absolvieren. Unter dem ungewöhnlichen Titel „Beten und Bier“ nahmen wir an dem Kiezspaziergang in Friedrichshain von „Cross Roads“ teil. 

Die Auferstehungskirche, die einen modernen Anbau für Gottesdienst- und Veranstaltungszwecke bekommen hat, erstaunte uns dann doch. Eine riesige Altarwand mit einem versenkbaren Altar und einem überdimensionalen Wandrelief und einer Euler-Orgel ist für Veranstaltungen in kurzer Zeit umbaubar. So kann die Kirche mehrfach genutzt werden. Eine Winterkirche für Andachten und kleinere Gottesdienste wurde nach dem Krieg als erstes wieder aufgebaut. Bemerkenswert war der Hinweis der Führerin, dass die alte eigentliche Taufschale nach den Wiederaufbauarbeiten plötzlich verschwunden war. Ein fleißiger Hauswart fand die metallene Taufschale bei Aufräumarbeiten unter dem Dach zufällig wieder. So kann sie wieder genutzt werden. (s. Bild)

Der alte und der neue Teil fügt sich harmonisch in einander. Eine Photovoltaikanlage, ein Umweltzentrum und Bienen auf dem Dach machen die Kirche nachhaltig.

Dann gingen wir zur  Neuen Mälzerei die früher „Böhmisches Brauhaus“ hieß. Dies wurde von  Armand Knobloch  1868 errichtet. Im dahinter befindlichen Biergarten konnte man nach dem Gottesdienst dort einkehren, wo die „Gesangbücher Henkel hatten“ und den Durst stillen. ( s. auch ein Blick in den alten Saal). Die nahegelegene „spanischen Treppe“ mit 144 Stufen – wurde flugs von allen ausprobiert.

Leider konnte der letzte Führungspunkt „die Böhmische Hopfenstube“ nicht besucht werden, da das Restaurant voll belegt war. So wurde das „Umspannwerk Ost“ zur Einkehr genutzt. Auf dem Weg dorthin sahen wir ein schönes Graffiti. Es gibt auch schöne! Für ein Prager „Absackerbier“ in den Hopfenstuben war dann doch noch Zeit.

Wir bedanken bei Frau Brande für die interessante Führung.

Die waren alle dabei: ( v.l.n.r. ) Doris Peich, die Führerin Fr. Brande, Gisela Wegner,  Sigrun Höpfner, Gisela Bierbaum (verdeckt Barbara Barth) Silvia Buhl, Ingeborg Baumert, Michael Barth
Fotografin: Karin Müller (nicht auf dem Bild)

Belvedere Potsdam

Besuch Belvedere Potsdam

Am 28.09.2023 besuchten wir das Schlösschen Belvedere in Potsdam. Hier einige Stimmen zum Besuch:
„Die Ausstellung im Schloss ist sehr informativ,  sie führt die Besucher von der Planung über den Bau und dem Zustand nach dem 2. Weltkrieg,  dem Bestehen des Schlosses und langsamen Verfall zur DDR Zeit,  hin zur Restaurierung.  Mit reichlich Bildmaterial und detaillierter Beschreibung.  Schloss und Ausstellung sind wirklich sehenswert.“

„Unser Ausflug führte uns zu einem der schönsten und interessantesten Bauwerke Potsdams, zum Belvedere mit einer atemberaubenen Aussicht über Potsdam, das Havelland u Berlin, mit seinen Seen und Wäldern.
Im 2.Weltkrieg total zerstört, wurde es, nach der Wende 1989, jahrelang restauriert und strahlt, heute wieder, in majestätischem Glanz, weithin sichtbar über Potsdam.
Die Fahrt vom Potsdamer Hptbhf. hat sich gelohnt.“

Sehen Sie selbst wie schön es dort ist. 

 

 

Eine Gruppe von Studenten hatte von ihrer Leitung die Aufgabe die Architektur auf ihren Zeichenblöcken festzuhalten. Es war interessant ihnen über die Schulter zu schauen und die individuelle Sichtweise zu entdecken.

Hauptmann von Köpenick

Ausflug zum Hauptmann von Köpenick

Gruppenbild m. Hauptmann
Gruppenbild m. Hauptmann

Unser Ausflug nach Köpenick mit der Gruppe war begleitet von Sonnenschein und Regen – zum Glück saßen wir da gerade im Restaurant bzw. waren auf dem Heimweg.  Es war interessant, die Entwicklung vom Fischerdorf zum pulsierenden Bezirk Berlins zu sehen.  Die herrliche Landschaft zwischen Dahme und Spree mit seinem hübschen Barockschloss und historischen Fischerhäusern gefiel allen. Der anschließende lukullische Abschluss bei Speisen und Kaffee und Kuchen rundete den schönen Tag ab.

weitere Bilder folgen in Kürze.

 

Grunewaldturm

Waldexkursion „Wald-Berlin-Klima“

Am 27.07.2023 haben wir die interessante Ausstellung „Wald-Berlin-Klima“ am Grunewaldturm besucht und uns über das Zusammenwirken von Wald, Bäume und Vegetation auf unsere gute Berliner Luft informieren. Es gab viele neue Informationen wie der Wald als CO2-Speicher und Sauerstoff- und Wasserspender wirkt.
Auch viele Mücken begleiteten uns und waren teilweise recht lästig. Leider hatten wir die Wegstrecke des Terrains anders eingeschätzt und einige kamen ganz schön ausser Puste. Ein weiterer kleiner „Highlight“ war, dass wir auf der Hin- und Rückfahrt den historischen BVG-Bus benutzten konnten.  Alle waren zufrieden mit dem Ausflug und anschließendem gemeinsamen Schmaus.

Kommentar einer Teilnehmerin: „Unser heutiger Ausflug begann, mit dem 4 km langen, Rund- u Lehrweg am Grunewaldturm. Ein sehr interessanter und gleichzeitig erholsamer Weg, durch unseren bekannten, geliebten Grunewald. Dadurch, dass die abgestorbenen Hölzer wie Bäume u Sträucher liegen bleiben dürfen, darf unser Grunewald wieder ein richtiger Wald sein. Keine Abfälle, dafür ein gesundes Unterholz nicht überlaufen, dafür duftet es nach Pilzen, herrlich, die Natur ist zurück in ihrer ganzen Schönheit. Erholung pur! Bitte weiter sagen.“

Hier noch einige Bilder:

MS Ernst Reuter

Dampferfahrt durch die City

MS Ernst Reuter
MS Ernst Reuter

Dampferfahrt durch die City

Die nahende Unwetterfront ließ uns zweifeln, ob wir die richtige Entscheidung für unseren Ausflug an diesem Tage getroffen hatten. Aber Gott hatte ein Einsehen und bescherte uns eine schöne Dampferfahrt durch die Berliner City. 10 Teilnehmer waren unserem Angebot gefolgt und genossen die Fahrt mit der MS „Ernst Reuter“. Auf dem Sonnendeck vorn genossen wir die Ausblicke vom Wasser aus. Bis zur Schleuse Schiffbauerdamm und dann retour durch das „Regierungsviertel“, quer durch die Stadt schlängelte sich die Fahrt. Vorbei am Westhafen bis zum Schloß Charlottenburg und dann zurück auf der anderen Route durch das Hansa-Viertel gab es viel „Neues“ bzw. aus anderer Perspektive zu sehen. Langsam wurde es auf dem Sonnendeck recht warm und die raren Schattenplätze fanden mehr Schutzsuchende. Zurück an der Anlegestelle Friedrichstraße suchten wir erst einmal ein  Restaurant auf und stärkten uns für die Rückfahrt. Es hatte allen gefallen und brachte so neue Einblicke in „unser Berlin“.

Gruppe 55 plus Buckow

historische Woltersdorfer Straßenbahn

Woltersdorf

Unser Besuch in Woltersdorf begann mit einer rasanten Fahrt mit der historischen Straßenbahn. Für viele eine Erinnerung an die damaligen Straßenbahnenzeiten. Die Technik der Woltersdorfer Schleuse beeindruckte uns und ein Blick von der Fußgängerbrücke gab einen neuen Einblick in die Technik. Wie der Zufall so will, konnten wir vom Restaurant dann auch eine Schleusendurchfahrt beobachten. Den Uferweg entlang des Flakensee nutzten wir für einen gemütlichen Spaziergang und ein Gruppenfoto. Der Blick in die Liebesquelle enttäuschte uns, da sie doch schon lange versiegt ist. Nichts mit „Liebe auffrischen“.
Die Einkehr im Restaurant gefiel allen und stärkte uns für den weiteren Weg.
Einen schönen Abschluss bildete der Besuch der St. Michaels-Kirche. Pfr. i.R. Matthias Trodler begrüßte uns mit einem Orgelstück, zeigte uns gehäkelte Bäume vor der Kirche und erläuterte in launigen Worten „seine“ Kirche und die Besonderheiten wie ein „abnehmbares“ Taufbecken, Kunstintallationen und Gemälde. Vielen Dank nochmals dafür. Anbei einige Impressionen.

 

an der historischen Plumpe

Ausflug Eichwalde / Zeuthen

Es war schon eine Herausforderung! Die im Baedeker angegebenen „ca.7 km“ zogen und zogen sich und wollten kein Ende nehmen. Dennoch konnten wir in Eichwalde die historischen Gebäude Humboldt-Gynnasium und alte Feuerwehr, die ev. Kirche und viele gut erhaltene Villen ansehen. Auch in Zeuthen konnten wir  viele interessante Villen, die hübsch gestaltete Villensiedlung Seegarten, den Platz der Demokratie ansehen und bis zum Zwischenziel, dem griechischen Restaurant Olympia laufen und uns stärken. Die nahe gelegene Martin-Luther-Kirche überraschte uns dann doch. Der eher schlichte Kirchenbau beinhaltete einen sehenswerten Innenraum mit schönen Glas-Mosaikfenstern. Vielen Dank dass wir einen Blick in die Kirche werfen konnten. Vorbei am sehenswerten historischen Rathausgebäude erreichten wir den Bahnhof Zeuthen für die Rückfahrt. Beide Ortsteile und vielleicht noch einen Abstecher nach Miersdorf hinter der Bahn lohnen einen weiteren Besuch.

Schadow-Austellung

Erläuterungen zur PrinzessinnengruppeDie Aktivität unserer Gruppe im Januar 2023 führte uns in die Neue Nationalgalerie wo zu dieser Zeit eine Ausstellung über Leben und Werke des Zeichners und Bildhauers Johann Gottfried Schadow zu sehen war. Die Ausstellungsleitung hatte als „Gag“ eine Kopie der berühmten Prinzessinnengruppe bemalt in den möglichen Farben der damaligen Zeit in den Eingangsbereich gestellt. Schadow prägte seine Zeit und mit ihm viele Künstler, die wie er, Marmorskulturen schufen. Interessant war der Hinweis auf der Tafel, wie es zur Gestaltung des jetzigen Aussehen der Prinzessinnen-Gruppe kam. (s. Bild) Zu seinen Hauptwerken gehören das Grabmal des Grafen Alexander von der Mark, die Quadriga auf dem Brandenburger Tor und die Prinzessinnengruppe in Berlin, das Blücherdenkmal in Rostock und das Lutherdenkmal in Wittenberg.

bunte Mädels
Prinzessinenengruppe
Mädelgruppe Schadow
das Essen danach
das Essen danach